Wer kann in der Jugendfeuerwehr mitmachen?
Alle Jugendlichen, egal ob Mädchen oder Jungen, im Alter von 10 bis 16 Jahre.
Wann und wo?
Wir treffen uns immer Donnerstags alle 14 Tage (in den geraden Wochen, außer in den Schulferien) von 17:30 bis 19:00 Uhr am Feuerwehr-Gerätehaus in Meinkot.
Darüber hinaus kann es auch immer wieder Veranstaltungen am Wochenende geben, z.B. Wettbewerbe oder Tagesfahrten. Darüber informieren wir rechtzeitig gesondert.
Was macht man bei der Jugendfeuerwehr?
Die Dienste der Jugendfeuerwehr bestehen zur einen Hälfte aus feuerwehrtechnischer Ausbildung und zur Anderen aus Spiel und Spaß.
Bei der feuerwehrtechnischen Ausbildung wird die Arbeit der Feuerwehr in Theorie und Praxis gelehrt, dazu gehört das Retten (Mensch und Tier), Löschen (Feuer, Brände), Bergen (Unfälle) und Schützen (Umweltschutz, Vorbeugender Brandschutz).
Bei Spiel und Spaß geht es auch um den Zusammenhalt der Jugendlichen untereinander, um Wettbewerbe, zusammen grillen, Stockbrot backen, Spieleabende und vieles mehr.
Wo und wie kann man sich anmelden?
Jeder kann einfach zum nächsten Jugenddienst vorbeikommen und mal reinschnuppern.
Die Eintrittsformulare gibt es bei den Betreuern.
Kostet die Jugendfeuerwehr etwas?
Einen Mitgliedsbeitrag gibt es nicht, und die Jugendfeuerwehrbekleidung (mit Ausnahme der Sicherheitsschuhe) wird von der Gemeinde gestellt. Für größere Veranstaltungen wie z.B. Zeltlager oder ähnliches fallen nur hin und wieder einmalige Unkostenbeiträge an.
Muss mein Kind körperlich fit sein?
Grundsätzlich gibt es für die Jugendfeuerwehr keine Einschränkungen. Die Ausbildung erfolgt grundsätzlich altersgerecht und mit Rücksicht auf die jeweilige körperliche Leistungsfähigkeit.
Was ist wenn meinem Kind bei der Jugendfeuerwehr etwas passiert?
Jedes Jugendfeuerwehrmitglied ist sowohl während des Diensts als auch auf dem direkten Weg zum Dienst und nach Hause durch die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen (FUK) versichert.
Ab wann fährt man Einsätze mit?
Einsätze dürfen erst nach abgeschlossener Ausbildung zum Truppmann/-frau durch die aktive Einsatzabteilung durchgeführt werden. Das ist frühestens ab dem 16. Lebensjahr möglich, dann kann man von der Jugendfeuerwehr in die aktive Feuerwehr wechseln. Davor sind Einsätze für Angehörige der Jugendfeuerwehr tabu.
Was qualifiziert die Betreuer?
Alle Jugendbetreuer besuchen spezielle Lehrgänge und regelmäßige Schulungen, um die Jugendlichen altersgerecht betreuen zu können. Daneben sind alle Betreuer auch in der aktiven Einsatzabteilung der Feuerwehr tätig und haben eine abgeschlossene Feuerwehr-Ausbildung, einige waren auch früher selbst als Jugendliche in der Jugendfeuerwehr.
